TEST: Sony KDL-40LX905 - Noblesse in Synthese mit superber Bildqualität?

24. Januar 2011 (cr)

Einführung

Der Sony KDL-40LX905 EDGE-LED LCD-TV ist bezüglich der Diagonale die kleinste Möglichkeit, einen Sony LED-LCD mit Premium-Design und vortrefflicher Ausstattung zu erwerben - der Preis allerdings steht mit 2499 EUR schon in gewissem Gegensatz zur 102 cm Diagonale, die man heute guten Gewissens als durchaus üblich und somit bürgerlich bezeichnet kann. Viel Geld für wenig Diagonale also - dafür bietet der LX905 als Flaggschiff der Signature Serie nicht nur minimalistisch-edles Monolith Design und 3D-Bilddarstellung inklusive 2D in 3D Wandlung, sondern auch weitere innovative Charakteristika. Mit integriertem WiFi ist der TV nicht nur für DLNA, sondern für umfangreiche BRAVIA Internetinhalte bestens ausgestattet. Beispielsweise ist der neue Video-On-Demand/Music-Streaming-Service Qriocity mit integriert. Völlig ohne Kabelsalat und separater Set-Top Box empfiehlt sich auch der TV-Empfang, ein eingebauter HD Triple Tuner integriert DVB-S, -C, und -T. Das innovativste Merkmal aber ist ein sogenannter Intelligent Presence Sensor. Der Anwesenheitssensor nimmt automatisch Bild- und Toneinstellungen abhängig des Zuschauerplatzes vor, schaltet das Gerät bei Abwesenheit ab und warnt vor einer zu nahen Sitzposition. Wir haben überprüft, ob der kleine KDL-40LX905 an die Erfolge des "großen Bruders" KDL-60LX905 anknüpfen kann. 

Verarbeitung

Rahmen im Detail

Nahtlose Übergänge

Sehr dünner EDGE-LED-TV

Die äußere Verarbeitungsqualität des LX905 ist auch beim kleinen Modell auf höchstem Level. Die nahtlose Glasfront, die aus Aluminium geschliffene Unterseite und der schmale Standfuß sorgen für ein edles, dezentes und vor allem hochwertiges Auftreten. Die Wertlegung auf ein minimalistisches Design macht sich bezahlt, so gliedert sich der 40-Zöller ohne Probleme ins moderne, elegante Wohnzimmer ein. Auf der Rückseite befinden sich Anschlüsse, die unter einer Kunststoff-Abdeckung versteckt werden können. Diese ist aber etwas fummelig zu öffnen. Zudem ist die Austrittsöffnung für die Verbindungskabel etwas klein geraten. Seitlich an der Rückseite finden sich noch stationäre Bedienelemente. Das Display ist verspiegelt, was die Bildbrillanz erhöht, leider aber gerade bei merklichem externem Lichteinfall zu Reflexionen führt.  Erfreulich ist die sehr geringe Geräuschkulisse, bei einem Abstand über 1,5m  ist der TV praktisch nicht hörbar und verursacht auch bei längerem Betrieb (4 Stunden und mehr) keine unschönen Geräuschemissionen. Die Fernbedienung ist etwas umfangreicher als bei kleineren Sony-Modellen, viele Features sind mit direktem Tastendruck erreichbar, auf das bewährte Navigationskreuz wird aber natürlich nicht verzichtet. Eine blaue Beleuchtung unterlegt die gesamte Fernbedienung und sorgt so für problemlose Bedienung bei Dunkelheit. Gesamtnote Verarbeitung in Relation zur Preisklasse: Hervorragend.

Fernbedienung

Sauber verarbeitete und stabil wirkende, allerdings etwas schwere 3D Brille

Anschlüsse

Eingebauter Tripletuner

LAN-Anschluss, HDMI und Scart

Seitlich: USB, PC-Eingang, HDMI

Hinten:

  • HDMI 2x
  • Scart AV
  • LNB In für Satellitenantenne
  • DVB-T und DVB-C Anschluss
  • Ethernet LAN
  • Optical Audio Out

Seite:

  • HDMI 2x
  • USB
  • VGA PC Eingang + Line In
  • CI-Slot
  • Kopfhörer Ausgang
  • Component Video + Stereo Cinch

Die Anschlussbestückung ist praxisgerecht und von sauberem Layout. Ohne Probleme erreichbar zeigen die Anschluss-Slots einen tadellosen Sitz. Gesamtnote in Relation zur Preisklasse: Ausgezeichnet - Hervorragend.

Menü & Setup

Beim ersten Einschalten des LX905 wird Sprache und Land eingerichtet. Zudem muss in einem zweiten Schritt gleich ein PIN zum Kinderschutz festgelegt werden. Danach kann ein automatischer Sendersuchlauf gestartet werden.

Im Anschluss öffnet sich das bekannte XMB-Menü und die gewünschte Signalart, neben verschiedensten Einstellungsmöglichkeiten und Zugriff auf Internet- und Netzwerkdienste, kann gewählt werden. Selbstverständlich verfügt der LX9 auch über einen Video-Equalizer, die Einstellungsmöglichkeiten umfassen:

  • Hintergrundlicht 0-10
  • Kontrast 0-100
  • Helligkeit 0-100
  • Farbe 0-100
  • Farbton R50 - G50
  • Farbtemperatur Neutral-Kalt-Warm1-Warm2
  • Bildschärfe 0-30
  • Dynamische Rauschunterdrückung Aus, Niedrig, Mittel, Hoch
  • MPEG-Rauschunterdrückung Aus, Niedrig, Mittel, Hoch
  • Motionflow Aus, Standard, Weich, Klar, Klar Plus
  • Film Modus Aus, Film1, Film2

Erweitert

  • Schwarzkorrektur Aus, Niedrig, Mittel, Hoch
  • Verbesserter Kontrast Aus, Niedrig, Mittel, Hoch
  • Gamma -3 bis +3
  • Automatischer Lichtbegrenzer Aus, Gering, Mittel, Hoch
  • Weiß-Betonung Aus, Niedrig, Hoch
  • Farbbrillanz Aus, Niedrig, Mittel, Hoch
  • Weißabgleich

Hinzu kommen Einstellungsmöglichkeiten im 3D-Bereich. Die Simulation bzw. 2D-3D Konvertierung wird hier aktiviert und deaktiviert, in ihrer Tiefeneinstellung und Intensität angepasst und die Helligkeit kann noch genauer eingestellt werden um den Helligkeitsverlust durch die 3D-Brille zu minimieren. Der LX905 ist mit einem Positionssensor ausgestattet. Abhängig von der Sitzposition werden so Bild- und Tonsignale angepasst, die Sitzposition wird mit einer integrierten Kamera festgestellt. Die automatischen Anpassungen können weiterhin i ndividuell geändert werden. Durch das Erkennen der Sitzposition kann der TV auch selbst erkennen, ob Kinder zu nahe vor dem Display sitzen bzw. das Display abschalten, falls keine Person erkannt wird. Die Erkennung kann unter Einstellungen-Systemeinstellungen-Allgemeine Einrichtung aktiv geschaltet werden, bei Aktivschalten der Display-Abschaltung deaktiviert sich das Display nach einer Zeitspanne von etwa 15 Minuten. Ein weiterer Nutzen des Intelligent Presence Sensors ist die Gesichtserkennung. Der TV analysiert die Fernsehgewohnheiten des Zuschauers und gibt Empfehlungen anhand der erkannten Programme. Die übrigen Funktionen sind aus dem XMB-Menü anderer Sony-Geräte bekannt und identisch angeordnet. Ton- und Bildeinstellungen können auch bei TV-Betrieb oder Filmwiedergabe mittels der "Options"-Taste direkt auf der FB angewählt werden. Gesamtnote in Relation zur Preisklasse: Hervorragend.

Netzwerk und Multimedia

MP3-DLNA-Streaming

jpeg DLNA-Streaming

Die Einbindung ins Heimnetzwerk erfolgt beim LX9 über WiFi, ist aber problemlos auch kabelgebunden möglich. Der edle TV könnte sich aber beim DLNA-Streaming noch verbindlicher zeigen - die Videoformate, die abgespielt werden, sind nicht allzu zahlreich. MPEG1, MPEG2 und MP4-Videos sowie DivX-avi wurden problemlos abgespielt. Auch MPEG2-TS wurde ohne Schwierigkeiten erkannt. Bei Fotos werden die gängigen jpeg-Dateien angezeigt. Mit anderen Bildformaten wollte sich der LX905 nicht so richtig anfreunden. Bezüglich der Musikdateienwiedergabe finden weder FLAC noch AAC die Zustimmung des Sony. MP3-Dateien werden natürlich abgespielt. Schließt man einen USB-Stick mit multimedialen Inhalten an, findet sich genau die identische Formatauswahl, die akzeptiert wird. 

Erklärung zu Qriocity

Kategorien

Science Fiction-Filme, die zur Verfügung stehen

Übersichtlich angeordnetes Sortiment

Wir wählen einen Film aus, den wir in der HD-Version herunterladen

SD- oder HD-Wahl

Speedcheck

Videostream-Optimierung

Bestätigung für den Kauf

Bereit für die Wiedergabe

Der Sony verfügt mit Qriocity über einen integrierten internetbasierten Video-On-Demand-Service, der mit übersichtlichem Menü punkten kann. Der Anwender muss sich allerdings zunächst anmelden, was auf der Internetseite http://www.qriocity.com am heimischen PC geschieht. Wer schon über ein Playstation Network Konto verfügt, kann dieses auch für Qriocity nutzen, ansonsten muss ein neues Konto mit entsprechender E-Mail-Adresse sowie mit Passwort erstellt werden. Nachdem dies erledigt ist, wird der TV, auf dem die Qriocity-Inhalte laufen sollen, aktiviert. Zu diesem Zweck generiert der Fernseher ein Passwort (Video On Demand - Anmelden), welches dann online in eine entsprechende Maske eingegeben wird. Ist dies geschehen, kann man Rechnungsinformationen eingeben (Anschrift, Kreditkartendaten). Ist dies geschehen, legt der Qriocity-User noch eine PIN fest, mit deren Hilfe er auf den Service bei Nutzung des TVs zurückgreifen kann. Auf dem BRAVIA TV wird das neu angelegte Konto dann nach Verknüpfung sichtbar. Nun ist man für das Betrachten von Movies in SD oder HD vorbereitet. Wir haben die Funktion gleich getestet und uns den Blockbuster "A-Team - Der Film" für 4,99 EUR in HD-Qualität heruntergeladen. 4,99 EUR kostet in diesem Fall der Spaß, allerdings hat man den Movie lediglich für 30 Tage geliehen. Die Wiedergabe ist an den einen TV gebunden, mit dem das Benutzerkonto verknüpft ist. Bevor der Ladeprozess beginnt, kann der Käufer noch testen, ob die zur Verfügung stehende Internetverbindung bezüglich der maximal möglichen Übertragungsgeschwindigkeit für das Wiedergeben von HD- oder SD-Inhalten geeignet oder aber zu langsam ist, um überhaupt Videoinhalte anzuzeigen. Wir geben noch einen Tipp: Am besten sollte man den TV kabelbasiert ins Netz integrieren oder eine Full WLAN-n Verbindung nutzen, wenn es drahtlos sein soll. Nach recht kurzer Wartezeit beginnt die Wiedergabe des Films. Aus bildqualitativer Sicht wird eine durchschnittliche Performance geboten. Das Bild erscheint gerade bei Panoramaaufnahmen etwas unscharf und verliert in den hinteren Bildebenen weiter an Detailauflösung. Der Kontrast wirkt etwas flau. Nahaufnahmen sehen recht gut aus, hier ist auch die Bildschärfe besser. 

Der 2. Qriocity-Service - "Music Unlimited"

Ganz neu ist "Music Unlimited", ein Musikservice, den Sony als weitere Stufe des Qriocity-Programms nun gezündet hat.  Der „Music Unlimited“ Service steht den Nutzern in zwei verschiedenen Varianten zur Verfügung: Das Basis-Angebot für 3,99 Euro im Monat ermöglicht den Zugriff auf Dutzende individueller Musik-Kanäle – eingeteilt in Genres wie Rock, Klassik oder Jazz. Zudem besteht die Möglichkeit, seine Favoriten nach jeweiliger Stimmung auszuwählen. Hier stehen maßgeschneiderte Kanäle für Party, Entspannung und Co. zur Auswahl. Das Premium-Angebot für 9,99 Euro monatlich gibt den Nutzern volle Freiheit bei der Suche nach ihren Lieblings-Songs, die jeder nach Belieben in persönlichen Playlisten zusammenfassen kann. Außerdem können jederzeit die ständig aktualisierten Top 100 verschiedener Länder abgerufen werden. Die Plattform erkennt und analysiert die Vorlieben ihres jeweiligen Abonnenten und gibt dementsprechend passenden Titeln bei der individuellen Zusammenstellung der Musik-Channels den Vorzug. Je mehr Musik man hört, desto genauer funktioniert die automatische Auswahl. Alle Songs werden ausnahmslos auf das jeweilige Gerät gestreamt. Das bedeutet: Die Musikdateien bleiben permanent auf der Qriocity-Plattform im Internet und werden nicht heruntergeladen. Einmal sortiert, stehen Playlisten daher immer und überall identisch zur Verfügung und müssen nicht auf jedem Gerät neu sortiert werden.  Ab sofort können alle internetfähigen BRAVIA LCD-Fernseher, Blu-ray Player und Blu-ray Heimkino-Systeme aus diesem und dem vergangenen Jahr auf den Musik-Service der Qriocity-Plattform zugreifen. Außerdem kommen neben PlayStation 3 und VAIO Nutzern auch alle übrigen PC Besitzer in den Genuss des „All inclusive Angebots“. Die Plattform kann über http://www.qriocity.com von jedem beliebigen Computer direkt angesteuert werden. Wer sich hier mittels seinem  „Qriocity“-Account anmeldet, kann „Music Unlimited“ zum Start 30 Tage kostenlos testen. Geplant ist, „Music Unlimited“ nach und nach auch für neue Geräte von Sony wie zum Beispiel WALKMAN MP3-Player oder Mobiltelefone mit Android-Betriebssystem zu öffnen. Damit stünde das riesige Musik-Archiv von Sony nicht nur im Wohnzimmer, sondern auch unterwegs zur Verfügung.

Weitere onlinebasierte Dienste:

Deutsche Welle

Tagesschau

  • Sat 1
  • Pro Sieben
  • Kabel Eins
  • Sixx - das will ich auch (Zugriff auf: Abenteuer Ferne, das Model und der Freak, Germany's Next Topmodel etc.)
  • DFB Highlights
  • Eurosport
  • Sevenload
  • Bild.de
  • Youtube
  • blip.tv
  • Wired (Hi-Technology News)
  • Epicurious.com - for People who love to eat
  • Concierge.com
  • Style.com
  • Ford Models
  • Dailymotion
  • Howcast.com
  • ustudio - All HD all the Time
  • Golf.link
  • Livestrong.com
  • Love Film Movie Trailers
  • Podcasts - RSS Feeds from around the Web
  • Videocast
  • tagesschau.de
  • Deutsche Welle

Unter dem Menüpunkt "Netzwerk" in der Xcross Media Bar kann man auf weitere Plattformen in Widgetform zugreifen. Hier finden sich:

Verschiedene Widgets stehen zur Verfügung

  • Bild News
  • Flickr
  • Weather Widget
  • Twitter
  • Yahoo News
  • Frame Channel
  • Yahoo Finance
  • Yahoo Widget Gallery - hier kann man verschiedene Widgets auswählen (z.B. CNBC für Aktienkurse, Immobilien Scout 24 für die Haussuche, das Telefonbuch oder Yahoo Weather) und diese hinzufügen für die Anzeige. Man kann sich alle ausgewählten Widgets in einem übersichtlichen Menü anzeigen lassen. 

Sehr praktisch sind entsprechende Direktzugriffstasten auf der Fernbedienung. Mittels der Tasten "Widgets" und "Internet" kann man direkt auf die entsprechenden Punkte zugreifen, 

Unser Fazit: Top sind die internetbasierten Möglichkeiten, die der LX905 bietet. Durch den Start der Video On Demand Plattform Qriocity erfüllt Sony auch die Bedürfnisse modernem Filmkonsums nahtlos - die Preise für das Leihen sind aber noch deftig. Da wir gerade bei den Kritikpunkten sind: Beim DLNA-Streaming und beim Anschluss eines USB-Sticks wäre eine breiter gefächerte Formatvielfalt wünschenswert. Gesamtnote: Ausgezeichnet. 

Testequipment
Bild

Video-EQ  - Nutzen in der Praxis

Scene-Taste auf der Fernbedienung für Direktanwahl verschiedener Programme

Szenenauswahl

Hier findet sich der Video-EQ

Standardparameter im Video-EQ

Verschiedene Bildfelder

Einstellbare Farbtemperatur

2 verschiedene Rauschunterdrückungen, Motionflow für optimierte Bewegungswiedergabe

Motionflow mit verschiedenen Programmen

Genau einstellbare Bildschärfe

Weitere Einstellungen

Weißabgleich

Der LX905 verwöhnt auch anspruchsvolle Anwender mit verschiedenen Bildoptionen und Video EQ Einstellungen. Beginnen wir mit der "Scene" Taste auf der Fernbedienung. Hier kann man für die Betrachtung von Inhalten zwischen folgenden Modi wählen: Kino. Sport, Foto, Musik, Spiel, Grafik, Allgemein, Automatisch. In der XMB findet man dann unter  "Einstellungen" - "Anzeige" - "Bild" den Video-EQ. Dieser bietet die drei Programme Standard, Brillant und Anwender. Man kann den Eingang anwählen, auf dem die getroffenen Einstellungen wirksam werden sollen. Des Weiteren ist eine Rückstellung auf die Normwerte möglich. Die Parameter umfassen Regler für Hintergrundlicht, Kontrast, Helligkeit und Farbe. Sie sind alle sinnvoll gestaffelt. Farbton und Farbtemperatur (kalt, neutral, warm 1, warm 2) sind auch einstellbar. Die Bildschärfe ist präzise zu justieren. Eine dynamische Rauschunterdrückung sowie eine MPEG-Rauschunterdrückung können auch angewählt werden. Der Bewegungsverbesserer Motion Flow kann in verschiedenen Wirkweisen aktiviert werden: Standard, Weich, Klar und Klar Plus stehen zur Verfügung. Je nach Programm wirken Bewegungsprozesse eher weich oder sehr scharf, aber stets sauber und flüssig. Der Filmmodus hält die Automatik-Modi 1 und 2 bereits. Diese Funktion kann genauso wie Motionflow auch deaktiviert werden. Ein Submenü findet sich unter dem Punkt "Weitere Einstellungen". Schwarzkorrektur, eine Kontrastanhebung, eine Gammakorrektur, ein automatischer Lichtbegrenzer sind hier platziert. Auch finden sich eine schaltbare Weiß-Betonung und eine per Regler zu erhöhende Farbbrillanz. Der Weißabgleich ermöglicht eine präzise Bestimmung des Weißpunktes mit Messequipment und Software. Für Rot, Grün und Blau sind Gain und Bias individuell einzustellen. Insgesamt kann das Bild präzise eingestellt werden, die meisten Funktionen eröffnen auch ohne Messequipment einen ordentlichen Nutzen.

Blu-ray

Casino Royale, 2D

Hier offeriert der LX905 eine exzellente Bildqualität - in der Sequenz, die auf Madagaskar spielt, offenbart der Sony beim Blick aus der Vogelperspektive auf die Kampfarena schon viele Details. Die Struktur des sandigen Bodes wird genau gezeigt, auch die beiden kämpfenden Tiere kann man schon aus größerer Distanz einwandfrei erkennen. Die Wellblechdächer der Hütten kommen ebenfalls präzise zur Geltung. Als kurze Zeit später der Bombenleger mit dem vernarbten Gesicht die SMS auf sein Handy bekommt, ist das alte, abgegriffene Mobiltelefon mit allen Gebrauchsspuren exakt zu sehen. Auch die Hautoberfläche der Hand wird scharf und exakt gezeigt. Farblich verhält sich der LX905 neutral - wenn man im Video-EQ auch die entsprechende Option für die Farbtemperatur gewählt hat. Wer ein kinolikes Feeling haben möchte, kann auch zu "warm 1" greifen, hier haben die Farben dann einen leichten rötlich-erdigen Touch, in dem die Farbtemperatur etwas herunter gesetzt wird. Hauttöne stellt der LX905 sehr authentisch dar und ist auch ein Meister der feinen Übergänge. Kleine Farbdifferenzen werden sehr gut erkannt und mit fließenden, natürlichen Übergängen umgesetzt. Der Kontrast ist hervorragend, wie sich in der Szene zeigt, als Bond an der verkohlten Hütte lehnt. Mittels der Szenen-Funktion passt der Sony auf Wunsch automatisch die Einstellungen dem Quellmaterial, was in der Praxis tadellos funktioniert. Diese Funktion ist praktischerweise gleich per Shortcut auf der Fernbedienung anwählbar. Man kann auch wahlweise feststehende Programme, die sich nicht automatisch verändern, wählen, die recht genau aufs jeweilige Quellmaterial zugeschnitten sind. Zurück zu "Casino Royale" - bei der Verfolgungsjagd Bond - Bombenleger erfreut der LX905 mit stabiler 24p Darstellung, es kommt bei allen Arten von Bewegungen kaum zu Bildzittern oder Artefakten. Es wird erneut deutlich, dass Sony und Panasonic derzeit die Flachbildschirme mit der besten 24p Stabilität offerieren. 

Indiana Jones and The Kingdom of the Crystal Skull, Kapitel 1 + 2, 1080p24,  Wandlung 2D->3D

Der 40-Zöller macht einen exzellenten Eindruck in den ersten Szenen des vierten Teils der Indiana Jones-Saga. Besonders die Tiefenwirkung der Kulisse der weiten Wüste Nevadas vor dem Gebirgshintergrund vermittelt einen tollen Eindruck, kontraststark zeigen sich kleine Details der Berge im hinteren Bereich. Allerdings ist ab und zu leichtes Flimmern/Zittern sichtbar. Dies kennen wir auch von anderen 3D-TVs - ein oft bei 3D TVs festgestelltes kleines Problem, das beim LX905 allerdings nicht besonders stark in Erscheinung tritt: Der über den Wüstenboden fegende Wagen zeigt aus ferner Betrachtung trotz deaktivierter "Bildverbesserer" leichtes Zittern an den Reifen. Angekommen beim Militärkonvoi ist davon nichts mehr zu erkennen, stabil und sicher ist das Bild, die verschiedenen Geschwindigkeiten der Wagen bereiten keine Probleme, was sich in einer stets flüssigen Wiedergabe zeigt. Der Schwenk um das Café-Schild gelingt vergleichsweise ruhig, aber nicht vollkommen ohne Kantenzittern am rostroten Schild. Die Farbdarstellung ist bei der Wandlung lebendig, aber nicht überzogen ausgeprägt, Hautfarben vermitteln einen leicht erhöhten roten Einschlag. Die Grüntöne der verschiedenen Uniformen der russischen Milizen werden sehr differenziert wiedergegeben. Der Helligkeitsverlust durch die aktive Shutterbrille fällt im Vergleich zu vielen Kontrahenten gering und somit vertretbar aus. Die Hangartore öffnen sich - ohne Schärfeverlust wird die Wellblechstruktur der Türen dargestellt. Bei der Kamerafahrt durch die große Halle allerdings büßen die gestapelten Kisten etwas an Schärfe ein, die Konturen verwaschen leicht. Bei Nahaufnahmen wirken die Kisten scharf, die Schriften sind gut erkennbar. Der Hallenboden wird prima gezeigt, auch das Kontrastverhältnis (gleißendes Licht von außen durch die Hallentoren - innen relativ dunkel) kommt sehr gut zum Ausdruck. Der Sony gefällt mit ausgezeichnetem Schwarzwert und feiner Durchzeichnung dunkler Bildbereiche auch bei der 2D in 3D Wandlung. Nicht unsere volle Zustimmung findet der deutlich eingeschränkte Blickwinkel - ein typisches 3D-Problem. Hier sollte man den Kopf möglichst ruhig halten und sich möglichst genau vor dem TV platzieren, damit der 3D-Effekt auch in seiner Gänze wahrgenommen werden kann. Und dieser ist bei der Sony-Wandlung sehr gelungen - das Bild gewinnt sichtbar an Tiefe, es wird aber auch nicht übertrieben, so dass der Gesamteindruck natürlich bleibt. Die Bildstabilität leidet minimal, was zu leichten, ab und zu sichtbaren Rucklern führt. 

Avatar, 3D nativ

Ausgezeichnet agiert der LX905 beim Betrachten der 3D Version von Avatar - dieses Material gehört zweifelsohne zu den derzeit besten 3D Blu-rays und eignet sich daher vortrefflich für eine Bewertung der Fähigkeiten des Sony. Zu Beginn an Bord des großen Langstreckenraumschiffes entsteht ein realistischer Raumeindruck, der sich beinahe ohne Ghosting bis in die hinteren Bildebenen erstreckt, die praktisch ohne Schärfeverlust dargestellt werden. Als Jake Sully auf Pandora landet und er mit seinem Rollstuhl um ein Haar mit einem riesigen Kipper kollidiert, bietet der LX905 erneut einen tiefen, sauber gestaffelten Bildeindruck. Es ist nur auch bei der nativen 3D Wiedergabe wichtig, sich möglichst zentral vor dem Bildschirm zu platzieren. In Verbindung mit der eher bescheidenen Bildschirmdiagonale von 40 Zoll ist es daher in richtig guter Qualität maximal 3 Personen möglich, Filme in 3D zu genießen, und dann schon sollte man gemütlich dicht zusammen rücken. Toll kommt der 3D Effekt bei Laufzeit 12:06 zur Geltung, als das virtuell erzeuge Panorama im Kontrollzentrum gezeigt wird. Der Helligkeitsverlust fällt bei diesem Beispiel ebenso gering aus wie die Farbverfälschung. Ab Laufzeit 24 Minuten kann der Zuschauer dann praktisch alle virtuellen Vorzüge von 3D genießen, als das hubschrauberartige Fluggerät zur Erkundung aufbricht. Das Panorama beim Flug über den Wasserfall und bei der Landung inmitten des mit fremdartigen Kreaturen und Pflanzen bestückten Dschungels ist überragend und überzeugt durch Schärfe, Klarheit und Struktur. Die verschiedenen Pflanzen werden sehr detailreich gezeigt, nur selten stört minimales Flimmern. Ein sehr intensiver 3D Effekt ist es, als Sully in seinem Avatar-Körper die Waffe beim Checken der Umgebung genau auf die Zuschauer vor dem Screen richtet, in diesem Moment hat man den Eindruck, dass der Waffenlauf den Fernseher verlässt. 

Fazit Blu-ray

Die Blu-ray Bildqualität ist in 2D und in 3D auf gewohnt hohem Niveau, gestochen scharf und mit überzeugender Farbdarstellung werden die Blu-ray 1080p24 Signale wiedergegeben. Die Helligkeitsverteilung wirkt sichtbar homogener als beim größeren 60-Zöller. Schwarzwert und Kontrastwerte sind für das Gerät mit EDGE LED Technologie hervorragend. Der 3D-Betrieb gefällt besonders durch die tadellose Schärfe sowie Detailtreue und wird nur durch leichtes Ghosting in seiner Qualität gemindert. Helligkeitsverluste bzw. Farbverfälschungen durch die aktive Shutterbrille fallen im Vergleich zur Konkurrenz sehr gering aus.  

DVD

Star Wars Episode III, Upconversion Filmmaterial 576i -> 1080p, Motionflow auf "Klar":

Die gelbe Laufschrift wird gut, aber nicht perfekt wiedergegeben. So sind die Buchstaben nicht einheitlich eingefärbt, an den Rändern bleichen sie leicht aus. Hinzu kommt, dass die Farbgebung etwas blass wirkt. Das Star Wars Logo zu Beginn erscheint farblich noch satt und korrekt, aber gerade, wenn die Schrift weiter nach hinten wandert, wird sie etwas blass. Immerhin steht die Schrift recht stabil und überzeugt durch ruhigen Lauf. Ein leichtes Flimmern einzelner Lettern ist aber feststellbar. Auch Motionflow kann an diesen kleinen Kritikpunkten nichts ändern. Als dann der Sternzerstörer durchs Bild gleitet, kann der LX905 dann Punkte sammeln. Das gigantische Raumschiff wird in tadelloser Bildschärfe und mit prima Detaillierung wiedergegeben. Nur minimales Bildzittern ist an der Kommandobrücke auszumachen. Der im Schatten liegende Flügel wird exakt abgebildet, es versinken praktisch keine Einzelheiten in der Dunkelheit. Die beiden Raumjäger, die den Sternzerstörer passieren, werden trotz der immensen Fluggeschwindigkeit sehr gut dargestellt. Als sie nach unten in die Schlacht abkippen, modelliert der LX905 schon im 2D-Betrieb ein plastisches Panorama heraus, das mit toller Tiefenwirkung und einer genauen Durchzeichnung auch der unteren, Planeten-nahen Bildebenen überzeugt. 

AVEC Professional TEST DVD, Upconversion Videomaterial 576i -> 1080p    

  • Laufschriften vor farbigem Hintergrund: Die Bewegtschriften bei Videomaterial werden sehr sauber wiedergegeben, leichtes Kantenzittern in den drei Geschwindigkeiten iwie beim LX905 in 60 Zoll können wir beim kleineren Gerät nicht feststellen. Die Farbtrennung gelingt sehr gut - eine exzellente Vorstellung. 
  • Magentafarbener  großer Siemensstern vor grünem Hintergrund mit vier kleinen Sternen in den Bildecken: Besser geht es kaum noch - die insgesamt fünf Sterne werden scharf und stabil abgebildet, die Farbtrennung ist exzellent. Auch bei den kleinen Sternen sind die einzelnen Segmente klar auszumachen. 
  • Schwingendes Pendel: Die Pendellinie wirkt stabil bis in die unterste Ebene, die Differenzierung der Balken gelingt auch in der schnellsten Geschwindigkeit noch gut. Treppenstufenbildung ist kaum erkennbar.

Fazit DVD

Der KDL-40LX905 schlägt sich hier sichtbar besser als der KDL-60LX905 und leistet sich bis auf die im Detail verbesserungswürdige Darstellung von Schriften im Filmmodus keine Schwächen. Video- und Filmmaterial werden ansonsten scharf, präzise und mit sauberer Bewegungswiedergabe dargestellt. Schwarzwert und Kontrast überzeugen. Der Nutzen von Motionflow geht in Ordnung. 

Tuner

Im LX905 ist ein HD Triple Tuner verbaut. Empfang von DVB-S2, DVB-C und ebenso DVB-T Signalen ist somit kein Problem, den Sendersuchlauf haben wir bereits während der ersten Inbetriebnahme durchgeführt und können nun die verschiedenen Signale im Home-Menü anwählen.

DVB-S/2, ARD und ZDF HD, RTL SD:

Der Satellitentuner im Sony TV zeigt uns Bildqualität in scharfer sowie plastischer Form. Klare, scharfe Linien, äußerst geringes Bildrauschen und eine hohe Bildruhe kennzeichnen die 720p-Signale der öffentlich-rechtlichen Sendestationen. Auch die Farbdarstellung gefällt uns sehr gut, ohne merkbaren Farbstich wirken Hauttöne sehr realistisch. Bei SD-Material schafft es der LX905, ebenfalls ein erstaunlich ruhiges, rauscharmes und somit gefälliges Bild zu produzieren. Natürlich fällt im Vergleich zur HD-Signaleinspeisung die Bildschärfe deutlich ab. 

DVB-C und DVB-T, ARD, ZDF

Bezüglich der Tunerqualitäten im DVB-C- und DVB-T-Betrieb können wir keine Unterschiede zum LX905 mit 60 Zoll Bilddiagonale ausfindig machen. Im DVB-C Betrieb wirkt das Bild knackig scharf und beinahe rauschfrei, wir können hier keine Kritikpunkte gegenüber dem Satellitenbild anbringen. Bei der Darstellung der Signale über DVB-T ist eine etwas geringere Bildstabilität zu erkennen, besonders Objektkanten wirken etwas unruhig. Die Farbdarstellung wirkt minimal zurückgenommen, in sich aber stimmig.

Gaming

Gaming-Freunde werden sich auch mit dem KDL-40LX905 anfreunden können. Die scharfe, plastische Wiedergabe auch von 3D Games weiß zu gefallen. Schnelle Bewegungsabläufe rufen bei der 3D-Darstellung ab und zu ein leichtes Bildzittern hervor. Wandelt man 2D Games durch den LX905 in 3D, so ist der dreidimensionale Effekt erwartungsgemäß etwas schwächer ausgeprägt. Dadurch, dass der TV viele rechenintensive Arbeitsoperationen ausführen muss, erscheint der Bildstand ab und zu etwas unruhig. Selbst bei 2D in 3D Wandlung aber ist praktisch kein störender Input Lag feststellbar. Rennspiele laufen in 2D so gut wie ruckelfrei, Kontrast, Schwarzwert und Bildschärfe sind auch exzellentem Niveau. Gerade grafisch aufwändige Adventures erscheinen in 3D noch räumlicher und feiner differenziert. Der Erlebnisfaktor steigt besonders bei Spielen, die nativ in 3D vorliegen, immens. 

Gesamtnote Bild in Relation zur Preisklasse: Ausgezeichnet - Hervorragend.

Klang

Tonmenü

Die integrierten TV-Lautsprecher des LX905 reichen für den TV-Betrieb aus und leisten sich keine nennenswerten Schwächen. Die Sprachwiedergabe bei Nachrichten- oder Talksendungen ist tadellos (gerade wenn man das Soundprogramm "Klare Stimme" aktiviert hat) und insgesamt sogar im oberen Bereich der Konkurrenz. Das Feature S-Force Front Surround ist für weniger anspruchsvolle Filmgucker sogar zu gebrauchen - wer allerdings gewisse Ansprüche bei der Klangwiedergabe hat, wird auch beim LX905 lieber über eine separate Audioanlage hören. Gesamtnote: Sehr gut. 

Konkurrenzvergleich
  • Sony KDL-40HX805: Der deutlich günstigere HX805 erscheint optisch nicht ganz so edel und bringt nicht die gesamte Sensormimik des LX905 mit. Ansonsten schlägt er sich, was die pure Bildperformance angeht, nicht schlechter. Auch er überzeugt durch das scharfe und stabile BD-Bild und das sehr gute Hochkonvertieren von DVD-Signalen. Die multimedialen Möglichkeiten sind ähnlich umfassend, nur ist kein WiFi-Modul eingebaut.
  • Samsung UE40C7700: Der Samsung begeistert mit nobler Optik und liefert auch visuell prima Leistungen ab. Die Farbwiedergabe ist recht ausgeprägt, die Bildschärfe liegt hoch. Die Darstellung kleiner Details in 3D gelingt dem LX905 noch überzeugender. Auch wirkt die 24p Stabilität noch ausgeprägter.
  • Philips 40PFL8605: Der Philips punktet mit Top-Design und sehr scharfe sowie dynamischer 2D Blu-ray-Wiedergabe. Bei der 3D Bewertung fällt er ab. Er bietet keine Wandlung von 2D in 3D und produziert stärkeres Ghosting als der LX905. Auch die Upconversion von DVD-Signalen hinkt etwas hinterher. Top: Internetbasierte Dienste sowie Handling.
Fazit

Der Sony KDL-40LX905 entpuppt sich nach dem Testlauf als edel anmutender Premium-Flachbildschirm mit exzellenter Ausstattung und brillantem Bild. Diese Eigenschaften müssen aber im wahrsten Wortsinne teuer vom Kunden erkauft werden. Der sehr umfangreiche Video-EQ, die intelligente Sensorik und das Top-Angebot an onlinebasierten Diensten helfen aber, den Preis in einem anderen Licht dastehen zu lassen. Teuer ist der LX905 immer noch, aber keine hoffnungslos überteuerte Designikone mit veralteter Technik - da gibt es Hersteller, die sich genau auf dieses Geräteschema spezialisiert haben. Von diesen Anbietern distanziert sich Sony mit seinem Hightech-Monolith-Flatscreen aber erfolgreich.

Moderner, reichhaltig ausgestatteter Premium EDGE-LED-LCD mit brillantem Blu-ray-Bild und vielfältigen onlinebasierten Nutzungsmöglichkeiten

Flachbildschirme Oberklasse
Test: 24.01.2011

+ Top Design & Verarbeitung
+ Brillante, detailreiche Blu-ray-Wiedergabe in 2D und 3D
+ 3D-Darstellung mit nur geringen Helligkeits- und Farbverlusten
+ Insgesamt gelungene DVD-Upconversion von 576i auf 1080p
+ Sehr guter Triple-Tuner
+ Durchdachtes Bedienkonzept
+ Intelligent Presence Sensor
+ Sehr hochwertige Verarbeitung und zeitlos schönes Design
+ Integrierter Video-/Music-Streaming-Service

- Auch in Anbetracht der üppigen Ausstattung sehr teuer
- Deutlich eingeschränkter Blickwinkel bei der 3D Wiedergabe
- Geringe Formatvielfalt beim Streaming

Alle Daten zum Gerät vom Hersteller: http://www.sony.de/product/t32-lx-series/kdl-40lx905

Test: Carsten Rampacher
24. Januar 2011